Das gelingt umso besser, je klarer das „Warum“ beschrieben ist und je besser die Qualität der Interaktion zwischen den beteiligten Menschen erfolgt. Zuerst sollte die Menschlichkeit kommen, dann die Technologie.
Sport war und ist nach wie vor ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Bewegung und in Bewegung bleiben – körperlich wie geistig - betrachte ich als wichtigen Eckpfeiler meiner persönlichen Entwicklung. So fand ich zum Radsport, oder: der Radsport fand mich bis hin zum Profisport der mich lehrte, meine Komfortzone immer wieder zu verlassen und mein Leistungsvermögen laufend auszubauen.
Ich lernte durch diesen Beruf viele Länder und Kulturen kennen und war gefordert, meine körperliche Leistungsfähigkeit mit positiver Interaktion in multikulturellen Teams unter Berücksichtigung der jeweiligen Stärken einzubringen und meinen Beitrag zum Erfolg zu leisten.
Neben dem Sport war es mir immer wichtig, meine Ausbildung nicht zu vernachlässigen. Ich absolvierte eine HTL mit der Fachrichtung Maschinenbau. Nach dem Radsport kamen postgraduale Ausbildungen im Verkauf, Marketing und Executive Masterstudien dazu. Das Lernen geht immer weiter.
Der Umstieg vom Profisport in die Wirtschaft war aufregend. Ich startete als Freelance-Redakteur und Fotograf für ein Special-Interest Radmagazin, dessen Chefredaktion ich übernahm. Mein Weg führte weiter zum Retail- sowie internationalen M&A-Verantwortlichen in einem Mineralöl-Konzern, Risikomanagement im Versicherungs-Bereich, zum Senior Manager in einer Bank gefolgt von CEO Positionen im Großhandel und Personalwesen. Seit über 15 Jahren bin ich auch regelmäßig als selbständiger Berater tätig.
Ein roter Faden zieht sich durch: Die Transformation von Geschäftsmodellen. Das gelingt meiner Erfahrung nach am besten, wenn es gelingt, Menschen vom „mentalen Konzept des Möglichen“ zu begeistern. Denn der Mensch ist der „Urknall“ ökonomischer Handlungen und damit des wirtschaftlichen Austausches.
Das alles war so nicht planbar, doch mir war immer bewusst: Wenn ich die Kraft und Konsequenz, die der Profisport erfordert, auf meine Aktivitäten in der Wirtschaft fokussiere und mich in die Lage versetze gebotene Chancen zu nutzen, stellt sich früher oder später Erfolg ein. Dieses Prinzip gilt meines Erachtens ebenso für Unternehmen: Die Fokussierung der Energien einer Organisation auf die wesentlichen Handlungsfelder wie in unserem Performance Dreieck dargestellt. Und das konsequente „Dranbleiben“, bei dem wir mit Freude Ihre Wegbegleiter sind.