Welche Ziele haben Sie mit Ihrem Unternehmen? Umsatzsteigerung, Gewinnmaximierung? Wie wäre es mit: durch begeisterte Mitarbeiter außerordentliche Ergebnisse erzielen! Wie bekomme ich begeisterte Mitarbeiter? Durch Wertschätzung!
Ohne Wertschätzung keine Wertschöpfung!
Wertschätzung bedeutet Arbeit. Beziehungen müssen gestaltet werden, damit sie Wirkung entfalten können. Eine Investition in Maschinen, in den Kauf von StartUps, um sich die Innovationskraft zu erhalten, reicht nicht aus. Geld ist nicht das Kapital – Wissen und Mensch sind das Kapital eines erfolgreichen Unternehmens (Harald Katzmair). Investieren Sie ausreichend Energie in Ihr soziales Kapital!
Leider zielt die Bilanzbewertung nicht auf den Menschen ab. Wie wäre es, wenn wir die Erfahrung, die Kompetenz, das Wissen der Mitarbeiter als Asset in der Bilanz bewerten? Wie würden Unternehmen performen, wenn es einen Total Value Manager gäbe?
Soziales Kapital ist keine Selbstverständlichkeit. Es entsteht und vergeht. Soziales Kapital impliziert die Bereitschaft zur Kooperation und basiert auf Vertrauen. Der Ertrag aus sozialem Kapital ist Hilfe, Unterstützung und außerordentliche Leistungsbereitschaft. Die Loyalität der Mitarbeiter ist Ihr Lohn! Geringe Fluktuation, Umsatzsteigerung, Gewinnmaximierung sind die logische Folge. Zuerst dienen, dann verdienen!
Soziales Kapital ist die entscheidendste Ressource, die es zu managen gilt, um von ihren positiven Effekten profitieren zu können.
Stärken Sie die Menschen in Ihrem Unternehmen, begleiten Sie die Ihnen anvertrauten Menschen in ihre Selbstbestimmtheit.
„Culture eats Strategy for breakfast“ sagte Peter Drucker, Unternehmensberater, Pädagoge und Autor. „Kultur frisst Strategie“ heißt kurz gesagt: Egal wie großartig Ihre Geschäftsstrategie ist, Ihr Plan wird scheitern, wenn es keine Unternehmenskultur gibt, die die Menschen dazu ermutigt, ihn umzusetzen.
Es geht um Haltungen. Diese nehmen als Substitut von Ideologie, Weltanschauung oder Religion eine zunehmende Rolle für soziale und politische Identitäten ein. Es braucht eine gemeinsame Vorstellung von Zukunft, eine Vision, einen zentralen Wert, eine Haltung, die alle Menschen in einem Unternehmen integriert, es braucht eine gemeinsame Identität. Lebendige Unternehmen leben von gemeinsam geteilten Werten und Zielen, von Wachstum und Innovation. Das sind die treibenden Kräfte, die die Zukunft des Unternehmens sichern.
Die Basis dafür ist ein gesundes Wertfundament. Zentrales Element ist hier der Stellenwert des Menschen in einem Unternehmen. Bin ich als Mensch ein Anhängsel oder eine echt große Nummer?
Es macht keinen Sinn, kluge Köpfe einzustellen und ihnen dann zu sagen, was sie zu tun haben.
Diese triviale Erkenntnis von Steve Jobs wird leider vielerorts ignoriert. Vielen Führungskräften fällt es schwer, Kontrolle abzugeben. In der Konsequenz geben sie Lösungswege im kleinsten Detail vor und lassen keinerlei Freiräume.
Das Resultat: Die Arbeitsmoral und Kreativität sinken, während Frust und Fluktuation steigen.
Das fatale daran ist, dass Mikromanagement vor allem jene Menschen lähmt und zum Gehen bewegt, die das Unternehmen mit eigenen Ansätzen und Impulsen proaktiv nach vorne bringen wollen.
Wir sollten nicht vergessen, dass Vertrauen das Fundament für ein gesundes Teamklima und eine gute Fehlerkultur ist. Vertrauen ist entscheidend dafür, dass sich Innovationen überhaupt erst entfalten können. Kontrolle abzugeben lohnt sich daher, auch wenn es manchmal schwer fällt.
Harmonie bedeutet nicht, den anderen alles durchgehen zu lassen, sondern im Gleichgewicht zu sein. Wer im Gleichgewicht ist, hat keine extremen Ausschläge. Wie bei allem im Leben geht es auch hier um die Kunst des richtigen Maßes. Übrigens ist das auch der Titel eines Buches von Dr. Johannes Huber, das ich sehr empfehlen kann. Wenn jeder Mitarbeiter weiß, wie man in der gegenseitigen Zuverlässigkeit interagiert, ist es perfekt. Dann arbeitet das Team selbstständig, effektiv und stressfrei. Durch Ineffizienz wird vielerorts viel Energie im Prozess verschenkt.
Die Menschen werden künftig Unternehmen folgen, wo sie sich verwirklichen, entfalten können, wo ihre Leistung wertgeschätzt wird, wo sie stetig lernen und wachsen dürfen.
Wachstum heißt Fehler machen dürfen. Gelebte Werte werden künftig ein zentrales Entscheidungskriterium für junge Menschen für oder gegen ein Unternehmen sein. Es zählt nicht nur mehr das Einkommen. Diese Zeiten sind vorbei.
Wie Sie Ihr Unternehmen mit diesem Ansatz zukunftsfit machen, zeigen Ihnen unsere Begleiter von IQONIC!
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